Das Lofer Rodeo findet einmal im Jahr statt. Während dieser zwei Tage befindet sich die Saalach im Ausnahmezustand. Im Ort Lofer sieht man fast nur noch Autos mit Dachträger und Paddler, die im Rahmen der Wettkämpfe ihr Können unter Beweis stellen. Zum Zuschauen sind die head-to-head Rennen beim Boatercross besonders spannend und heuer gab es zum 10-jährigen Lofer Rodeo Jubiläum ein legendäres Topo Duo Race, wo wir natürlich auch am Start waren! Aber nochmal kurz von vorne…. Am Freitagabend meldeten wir uns an und holten unsere Startnummer-Aufkleber für den morgigen Tag ab.
Nach der Anmeldung gab es schon das erste Special: die Strecke war am Abend mit bunten Scheinwerfern beleuchtet und man konnte auch nachts noch paddeln, wann hat man so eine Gelegenheit?! Also ab aufs Wasser! So konnten wir auch gleich noch bissl trainieren und die Holzrampe ausprobieren, von der man beim Start runterrutschen muss. Nach paar Mal paddeln und Boot wieder rauf schleppen hat es für den Abend dann auch gereicht. Am Samstagvormittag fanden die Qualifikationsruns statt. Rafael schaffte es unter die besten 64 Männer und kam in die nächste Runde, wo er am Nachmittag beim Boatercross startete. Dabei rutschen vier Personen gleichzeitig von der Holzrampe und paddeln um die Wette. Er hat sich super geschlagen und durfte noch eine zweiter Boatercross Runde mitfahren, wo er dann leider ausgeschieden ist.
Lukas und Christoph starteten mittags zusätzlich beim Topo Duo Race, wo sie sich einen souveränen 10. Platz sicherten!
Wenn wir nicht gerade selbst im Wasser waren, schauten wir den anderen Paddlern zu. Vor allem Boatercross, Topo Duo Rennen und insbesondere die Finalläufe der Profis waren spektakulär! Der Dauerregen hat dabei nicht gestört.
Laura F.
Zur Sommerzeit können wir mehrere am Wassersport Interessierte begrüßen, die mit viel Engagement am Freitagstraining teilnehmen. Auch der Nachwuchs von Vereinsmitgliedern ist mit Eifer dabei. So waren mit 14 Teilnehmer*innen bei bester Laune auf der Isar von Tattenkofen bis zur Marienbrücke unterwegs.
Markus R.
An diesem Wochenende ging es wieder einmal zum Paddeln ins Tiroler Oberland an die Sanna. Bei gutem Wasserstand konnten wir an beiden Tagen wuchtiges Wildwasser paddeln. Die Sanna mit "Schiefen Eck" und dem "Pianser Schwall" immer ein High Light im Paddeljahr. Unser Standort war traditionell der Campingplatz Riffler in Landeck. So war es am Abend nicht weit in die naheliegende Pizzeria. Ein schönes Paddelwochenende mit allen Paddelfreunden.
Udo H.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Im dritten Anlauf konnte nach 2019 wieder eine Pfingstfreizeit stattfinden. Ziel war Trun im Vorderrheintal im Kanton Graubünden in der Schweiz. Unsere Gruppe mit 17 Teilnehmern war breitgefächert, von 1 bis 57 war alles vertreten. Das Wetter war ebenso breitgefächert, von hochsommerlichen Temperaturen bis Starkregen. Leider wirkte sich letzteres nicht direkt auf die Wasserstände aus. Die meisten Flüsse sind kraftwerksgeregelt. Auf ein Highlight ist aber Verlass: die Flimser Schlucht. Ein sehr beeindruckendes Naturerlebnis für Paddler, das sonst nur noch mit dem Glacier Express zu bewundern ist. Bei mittlerem Schwierigkeitsgrad bleibt Zeit zum Genießen. Die Biker und Familien erkundeten die Region je nach Kondition entlang des Rheins bis in die Höhen der Surselva.
Markus R.
Frühling ist Kajakzeit! Am Vatertag ging es ins Salzburger Land. Nach einer zähen Fahrt über die Grenze nach Österreich entwickelte sich das lange Wochenende zu unserer vollsten Zufriedenheit. Die Wasserstände auf Lammer, Salzach, Königsseer Ache und Koppentraun boten für alle Ansprüche beste Befahrungsmöglichkeiten. Unsere Jugend ging auf der Lammer in die Öfen, eine sehr anspruchsvolle Schlucht mit großem Spaßfaktor für die Profis. Die „Oldies“ genossen die Königsseer Ache und konnten dabei zwei Gästen in den Duo-Topos tolle Abfahrten bieten. Somit konnten alle 12 Teilnehmer*innen ihre Erlebnisse zum Besten geben und gemütliche Abende auf einem romantischen, wenig besuchten Campingplatz, verbringen.
Markus R.
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