Die zweite Tour unseres Sommerprogramms 2025 führte uns von Weilheim auf den Hohen Peißenberg.
Bei schönem, wenn auch noch etwas kühlem Frühlingswetter sind wir mit einer ansehnlichen Truppe von 13 Radlern und Radlerinnen kurz for Zehn in Weilheim vom Parkplatz an der Stadthalle Richtung Wessobrunn aufgebrochen.
Eine erste Herausforderung war die Auffahrt von Paterzell nach Schlitten durch den Wald, relativ steil bergauf mit einer kurzen Schiebestrecke. Oben dann konnten wir den Hohen Peißenberg bereits voraus betrachten, zunächst aber ging es fast 100 Hm wieder bergab, bevor es schließlich von Nordwesten kommend den Berg hinaufging. Am Fernmeldeturm vorbei noch das letzte Stück auf der Teerstraße (mit allerlei auf die Straße gemalten "Go Go Go" und "Allez Allez Allez" zu Motivation) hinauf und schon waren wir oben angekommen.
Auf dem Berg war es recht frisch und auch etwas windig, die oft zitierte Aussicht auf die Berge war ebenfalls wolkenverhangen. So haben wir nur knapp 20 Minuten Pause gemacht und sind zur langen Abfahrt ins Ammertal aufgebrochen.
Nachdem alle gut unten angekommen waren, hatten wir von dort an der Ammer entlang nur noch gut 20 Minuten bis zur wohlverdienten Einkehr im "Biergarten der Herzen" auf dem Campingplatz an der Ammer östlich von Peißenberg.
Und als wir alle dort gut gegessen hatten, brauchten wir für die restlichen knapp 12 km weiter immer die Ammer entlang kaum 40 Minuten und schon hatten wir wieder unseren Parkplatz in Weilheim erreicht.
Eine sehr abwechslungsreiche Tour und somit war für jeden etwas dabei!
Tourdaten: 47 km, 620 Hm und ca. 3:30 h reine Fahrtzeit
Marcus D.
Unsere erste Tour des neuen Sommerprogramms 2025 führte uns von Wolfratshausen zur Moraltalm bei Tölz und zurück.
Bei bedecktem Himmel, aber durchweg trocken bis auf 5-6 einzelne Tröpfchen sind wir zu siebt um 09:00 losgefahren. Über den Isarradweg ging es nach Geretsried, den Malerwinkel hinauf und zum Jugendlager Hochland, dann via Rothenrain zum Isarstausee. Damit waren wir schon um 11:00 an der Moraltalm, wo wir bequem eingekehrt sind.
Die Rückfahrt haben wir rechts der Isar absolviert, über Ellbach, Bairawies und Einöd zur Tattenkofener Brücke und den Radweg durch Geretsried wieder nach Wolfratshausen.
Fazit: Eine schöne Auftaktrunde, um sich wieder an den Sattel zu gewöhnen, und Zeit zum Plaudern blieb auch noch.
Tourdaten: 54 km, 380 Hm und ca. 3:00 h reine Fahrtzeit
Lu Z., Marcus D.
Unser erster Bike-Parcours mit den Kidz!
Bei zunächst etwas nebligem, dann aber sonnigem Spätherbstwetter haben immerhin 7 Kinder unserer Kidz-Gruppe den Bike-Parcours gemeistert, den Otto und Marcus auf dem Parkplatz der Schule Waldram aufgebaut hatten.
Mit vielfältigen spielerischen Übungen konnten die Kinder ihre Fertigkeiten auf dem Rad zeigen und ihr Können weiter verbessern.
Unter anderem gab es ein "Rüttelbrett", einen "schmalen Grat", eine Wippe, eine Rampe und eine Slalomstrecke. Außerdem eine enge Kreisbahn und eine Lassoschlinge, die sich langsam immer weiter zuzieht. Zum Langsamfahren und Balance üben gab es auch den besonderen Wettbewerb "wer zuletzt ankommt, gewinnt".
Den Kindern hat es offenbar hervorragend gefallen, wir werden das sicherlich im kommenden Jahr wiederholen.
Unser herzlicher Dank gilt auch den Eltern, die fleißig mitgeholfen haben!
Marcus D.
Wir waren zwar letztlich nur zu dritt (allesamt Biobiker), aber die MTB-Tour um den Unnütz hat sich wieder einmal gelohnt. Anfang Oktober mit schön gefärbtem Laub und schneeweißen Bergen vor tiefblauem Himmel ist diese Tour nochmal etwas beeindruckender als im Hochsommer. Die Route führte wie immer von Achenkirch Nord zunächst nach Süden bis zum Köglweg und zur Auffahrt auf die Köglalm. Da es noch relativ früh war, haben wir die Jausenstation rechts liegen lassen und sind gleich zum Joch hinauf weiter. Die letzten 200 Meter mit über 20% haben alle sicher gemeistert.
Der Weg bergab vom Joch war früher deutlich herausfordernder und ist heute ein gut fahrbarer, nur etwas rolliger Schotterweg. An der Schönjochalm vorbei bis zum Abzweiger Richtung Steinberger Ache boten sich viele Ausblicke auf den schneebedeckten Rofan. Entlang der Steinberger Ache waren das Felsentor und die Klamm mit Tunneldurchfahrt weitere optische Highlights.
Schließlich noch die Teerstraße bergauf nach Steinberg und die Einkehr im Waldhäusl war nicht mehr weit. Wer hätte es morgens bei 6 Grad gedacht, wird konnten einwandfrei draußen auf der Sonnenterrasse sitzen und uns Speckknödel und Schnitzel schmecken lassen.
Ab dem Waldhäusl sind wir noch eine knackige Steigung geradeaus Richtung Guffert gefahren, so dass wir die Straße weitestgehend meiden konnten. Der letzte Teil über die Pulverer Mahd und dann bergab zum Ausgangspunkt war dann schnell gemacht.
Fazit: Super-Runde mit tollen Mitfahrern - muss man einfach alle paar Jahre wieder einmal fahren.
Tourdaten: 36 km, 1.030 Hm und ca. 3:00 h reine Fahrtzeit
Marcus D.
Besser hätte man sich das Wetter für eine herbstliche Radltour nicht wünschen können. Wir starteten unsere Radltour zu zwölft in Wolfratshausen und fuhren entlang des Radweges in Richtung Penzberg.
Zu Beginn der Tour waren wir in mehrere Schichten eingepackt, da es morgens bereits ziemlich kalt war. Jedoch spätestens vor dem Anstieg nach Faistenberg zogen die meisten bereits ihre Jacken aus. Es wurde immer wärmer.
Vorbei an Faistenberg und dem Cafe Otthof führte uns der Weg bis nach St. Heinrich, wo wir dann in nördlicher Richtung auf dem Radweg entlang des Starnberger Sees fuhren. Der See war total ruhig und friedlich und es gab so gut wie keine Badegäste mehr. Beim Fischmeister Sebald in Ammerland machten wir bei Fischsemmeln und Kuchen eine längere Pause im sonnigen, schön gelegenen Biergarten. Dort trafen wir auf Charly mit Sissi .
Weiter gings noch ein paar Kilometer, bis wir nach dem denkmalgeschützen Schloß Seeburg (verpachtet an den Verein „Wort des Lebens“ ein christliches Kinder- und Jugendwerk) nach rechts abbogen und die Seeburgstraße nach Allmannshausen hinaufradelten. Auf unserem geplanten Weg durch das Ebracher Moor erlebten wir eine nasse Überraschung in Form eines überschwemmten Weges. Es gab absolut kein Durchkommen. Dank der guten Ortskenntnis von Susanne mussten wir nicht auf die Straße ausweichen, sondern konnten einen anderen, schönen Weg durch den Wald fahren und kamen wir geplant zum Lüßbacher Wehr. Weiter gings die Sibichhauser Straße nach Höhenrain und am nördlichen Ortsende radelten wir noch durch einen Wald- und Wiesenweg (Dorfener Weg) um kurz vor Dorfen auf die Attenhausener Straße zu kommen. Dann gings noch durch den Golfplatz „Bergkramerhof“ und die alte Wolfratshauser Straße hinunter zum Ausgangspunkt unserer Radltour im Paradiesweg.
Vielen Dank an alle Mitradler, ich hoffe es war für alle ein schöner Tag.
Tourdaten: 52 km und 420 hm.
Rita H.
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