Da es am Sonntagvormittag absehbar noch regnen würde, haben wir den Start dieser klassischen Tour auf 12:00 Uhr mittags verschoben. So sind wir dann zu sechst (davon 1 Gast) gegen 13:00 Uhr am Forsthaus Unternogg bei Unterammergau angekommen. Zum Abladen der Räder haben wir noch die restlichen Regentropfen mitbekommen, aber schon 10 Minuten nach dem Start konnten wir die Regensachen schon wieder verstauen. Die ersten 6-7 km ging es ca. 350 Hm bergauf bis zur Wasserscheide von Halblech und Halbammer. Dem Halblech sind wir schließlich stetig bergab bis ins Tal gefolgt, von dort nunmehr im strahlenden Sonnenschein bis zu unserer Einkehr an der Almstube Trauchgau.
Nach einer kleinen Stärkung (es gab nur Brotzeiten, Suppen und Kaffee/Kuchen - klar, war ja schon um halb vier nachmittags) ging es einen kleinen Trail entlang und durch 2 größere Pfützen zum Königsweg, mit einem letzen Gegenanstieg stetig gen Osten wieder zurück zum Parkplatz.
Eine schöne Tour und es hat sich wieder gezeigt, dass man das Wetter auch mal austricksen kann :-).
Die Tourdaten: ca. 38 km bei ca. 620 hm
Marcus D.
Genau zum Sonntag ist es nochmal Sommer geworden, und so sind wir mit insgesamt 16 Radlern und Radlerinnen gegen 10:00 ab Bad Kohlgrub zur Wieskirche gestartet.
Zunächst über Bayersoien zur Echelsbacher Brücke, mit tiefem Blick in die Ammerschlucht, dann weiter zum Schwaigsee (ok, zum Baden war es dann doch noch zu frisch) und nach Wildsteig.
Ab dort um die Moore bei der Wies herum zur Wieskirche, welche wir um Punkt 12:00 erreicht haben. Eine halbstündige Pause mit Radler oder Kaffee haben wir uns gegönnt, bevor der ansteigende Besucherstrom uns zur Weiterfahrt animiert hat.
Die weitere Strecke war alles andere als eben, womit sich auch die insgesamt 800 Höhenmeter erklären. Aber die Einkehr bei der Käselam Schönegg hat mit hervorragender Aussicht voll entschädigt. Da die Schlangen bei der Brotzeitausgabe recht lang waren, haben wir uns entsprechend auch über eine Stunde aufgehalten, bevor es steil die Wiese hinunter zur Echelsbacher Brücke und oberhalb des Bayersoiener Sees wieder zurück nach Bad Kohlgrub ging.
Einen herzlichen Dank an Frank, der diese klassische "Finsterwalder-Tour" wiederbelebt hat und uns auf der Runde einwandfrei geleitet hat.
Die Tourdaten: ca. 50 km bei ca. 800 hm
Marcus D.
Insgesamt haben 13 Mitglieder und 5 Gäste (davon 5 Biobiker) diese schöne Radtour mitgemacht.
Vom Treffpunkt Paradiesweg in Wolfratshausen radeln wir den Isarradweg bis zur Tattenkofener Brücke, wo die letzten Mitradler zu uns stoßen. Weiter geht’s über Einöd den Feldweg nach Bairawies und die Straße nach Dietramszell. Wir fahren bei der Klosterschänke vorbei und biegen Richtung Pelletsmühl ab, wo man am Friedhof Waldruh vorbeikommt. Das Wetter ist super schön sommerlich, jedoch im Wald schön schattig mit frischer Brise. Es geht zum Teil bergauf durch Pelletsmühl zum Kloster Reutberg und Sachsenkam zum Neuwirt. Dort sind wir freundlich empfangen worden und haben wir uns mit leckerem Essen und frischen Getränken gestärkt.
Nach der Pause sind wir zum Kirchsee geradelt, einige von uns sind im See geschwommen. Die Temperatur des Moorsees war sehr angenehm warm. Nach der Erfrischung im See fuhren wir an diesem weiter bis nach Kirchbichl. Von da an geht’s bis Unterleiten fast nur noch bergab.
Herzlichen Dank an Lu, die bei der großen Gruppe als Schlussfrau gefahren ist. Ebenso danke an alle Mitradler, es hat Spaß gemacht mit euch und war eine superschöne Tour.
Gratulation an Lu zum neuen Rad-Tourenleiter.
Strecke ca. 60 km und ca. 377 hm
Lu Z. und Rita H.
Zu Acht, davon 4 Biobiker sind wir morgens um 09:00 ab dem Parkplatz am Kainzenbad in Partenkirchen zu dieser sehr langen und wunderschönen Tour einmal rund um die Zugspitze (und damit um das gesamte Wettersteinmassiv) gestartet.
Das Wetter hat es gut gemeint, es war entlang der ca. 25 km bis Ehrwald aber noch oft angenehm schattig. Nach Ehrwald hinein und in Ehrwald sind wir einmal eine alternative Strecke gefahren, die sogar einen "plattierten Singletrail" enthielt.
Die lange Rampe auf die Ehrwalder Alm hinauf war natürlich anstrengend (weil sehr heiß), aber man kennt es ja und entsprechend ist jeder sein Tempo gefahren, so dass wir alle ohne völlig überanstrengt zu sein oben angekommen sind. Dort haben wir die Ehrwalder Alm selbst bewusst links liegen gelassen und sind zu dem großen Neubau voraus weitergefahren, wo es allerdings mangels Personal keine Wirtschaft mehr gab. Somit sind wir gleich weiter den kleinen Rest hinauf zum Igelsee gefahren und dann in die ewig lange Abfahrt Richtung Leutasch eingebogen.
Grade rechtzeitig haben wir dann die Tillfuß-Alm entdeckt und sind dort auch sogleich eingekehrt.
Weiter bergab ging es stetig gute 25 km weiter bis Mittenwald, wo wir in der letzten Kehre der Straßenabfahrt links Richtung Lautersee und Ferchensee abgebogen sind. Vom Ferchensee weiter auf Ellmau zu, dann haben wir eine weitere Variante genommen und sind nicht nach Klais rechts sondern zum Graseck links bergauf gefahren. Einige giftige Gegenanstiege waren bis zum Vordergraseck zu bewältigen, dann noch die sehr steile (>32%) Teerabfahrt zur Partnach hinunter. Unten angekommen habe alle Bremsen gerochen und wir waren mitten im Touristenstrom. Aber es waren von dort nur noch 2 km bis zum Skistadion und zurück zum Kainzenbad.
Eine klasse Tour, die Variationen haben einwandfrei funktioniert und wir denken, dass alle Teilnehmer rundum zufrieden mit der Tour waren.
Die Tourdaten: ca. 83 km bei ca. 1.420 hm
Otto B. und Marcus D.
Damit wir am Vormittag noch den Rest vom Sommerfest abbauen konnten, haben wir am Sonntag nur eine relativ kurze Nachmittagstour vom Parkplatz Grenzweg (bei Wackersberg) zur Zwiesleralm unternommen. Zu viert (davon ein Gast) sind wir zunächst gleich den steilen Weg hinauf Richtung Heigelkopf gefahren und weiter zum Blomberghaus, welches wir in knapp einer Stunde erreicht haben. Erwartungsgemäß war es dort recht voll, aber es war auch gar nicht unser Ziel. Stattdessen sind wir weiter zum Zwiesel und unterhalb vom steilen Gipfelaufstieg links zur Zwiesleralm abgebogen. Dort hatten wir die Aussicht und optimale Plätze fast für uns allein. Ein kühles Bier hat uns geschmeckt und wir sind eine Dreiviertelstunde da geblieben.
Die Abfahrt war direkt unterhalb des Zwiesel zunächst recht steil und rollig, später wurde sie etwas flacher und konnte damit immer schneller gefahren werden.
Ab der Waldherralm konnten wir auch den schmalen Trail Richtung Wackersberg und zum Ausgangspunkt fahren, da auch dort kaum noch Wanderer unterwegs waren. Mit einer Nettofahrzeit von unter 90 Minuten eine kurze, aber trotzdem schöne Tour!
Die Tourdaten: ca. 17 km bei ca. 650 hm
Marcus D.
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