Insgesamt haben 13 Mitglieder und 5 Gäste (davon 5 Biobiker) diese schöne Radtour mitgemacht.
Vom Treffpunkt Paradiesweg in Wolfratshausen radeln wir den Isarradweg bis zur Tattenkofener Brücke, wo die letzten Mitradler zu uns stoßen. Weiter geht’s über Einöd den Feldweg nach Bairawies und die Straße nach Dietramszell. Wir fahren bei der Klosterschänke vorbei und biegen Richtung Pelletsmühl ab, wo man am Friedhof Waldruh vorbeikommt. Das Wetter ist super schön sommerlich, jedoch im Wald schön schattig mit frischer Brise. Es geht zum Teil bergauf durch Pelletsmühl zum Kloster Reutberg und Sachsenkam zum Neuwirt. Dort sind wir freundlich empfangen worden und haben wir uns mit leckerem Essen und frischen Getränken gestärkt.
Nach der Pause sind wir zum Kirchsee geradelt, einige von uns sind im See geschwommen. Die Temperatur des Moorsees war sehr angenehm warm. Nach der Erfrischung im See fuhren wir an diesem weiter bis nach Kirchbichl. Von da an geht’s bis Unterleiten fast nur noch bergab.
Herzlichen Dank an Lu, die bei der großen Gruppe als Schlussfrau gefahren ist. Ebenso danke an alle Mitradler, es hat Spaß gemacht mit euch und war eine superschöne Tour.
Gratulation an Lu zum neuen Rad-Tourenleiter.
Strecke ca. 60 km und ca. 377 hm
Lu Z. und Rita H.
Zu Acht, davon 4 Biobiker sind wir morgens um 09:00 ab dem Parkplatz am Kainzenbad in Partenkirchen zu dieser sehr langen und wunderschönen Tour einmal rund um die Zugspitze (und damit um das gesamte Wettersteinmassiv) gestartet.
Das Wetter hat es gut gemeint, es war entlang der ca. 25 km bis Ehrwald aber noch oft angenehm schattig. Nach Ehrwald hinein und in Ehrwald sind wir einmal eine alternative Strecke gefahren, die sogar einen "plattierten Singletrail" enthielt.
Die lange Rampe auf die Ehrwalder Alm hinauf war natürlich anstrengend (weil sehr heiß), aber man kennt es ja und entsprechend ist jeder sein Tempo gefahren, so dass wir alle ohne völlig überanstrengt zu sein oben angekommen sind. Dort haben wir die Ehrwalder Alm selbst bewusst links liegen gelassen und sind zu dem großen Neubau voraus weitergefahren, wo es allerdings mangels Personal keine Wirtschaft mehr gab. Somit sind wir gleich weiter den kleinen Rest hinauf zum Igelsee gefahren und dann in die ewig lange Abfahrt Richtung Leutasch eingebogen.
Grade rechtzeitig haben wir dann die Tillfuß-Alm entdeckt und sind dort auch sogleich eingekehrt.
Weiter bergab ging es stetig gute 25 km weiter bis Mittenwald, wo wir in der letzten Kehre der Straßenabfahrt links Richtung Lautersee und Ferchensee abgebogen sind. Vom Ferchensee weiter auf Ellmau zu, dann haben wir eine weitere Variante genommen und sind nicht nach Klais rechts sondern zum Graseck links bergauf gefahren. Einige giftige Gegenanstiege waren bis zum Vordergraseck zu bewältigen, dann noch die sehr steile (>32%) Teerabfahrt zur Partnach hinunter. Unten angekommen habe alle Bremsen gerochen und wir waren mitten im Touristenstrom. Aber es waren von dort nur noch 2 km bis zum Skistadion und zurück zum Kainzenbad.
Eine klasse Tour, die Variationen haben einwandfrei funktioniert und wir denken, dass alle Teilnehmer rundum zufrieden mit der Tour waren.
Die Tourdaten: ca. 83 km bei ca. 1.420 hm
Otto B. und Marcus D.
Damit wir am Vormittag noch den Rest vom Sommerfest abbauen konnten, haben wir am Sonntag nur eine relativ kurze Nachmittagstour vom Parkplatz Grenzweg (bei Wackersberg) zur Zwiesleralm unternommen. Zu viert (davon ein Gast) sind wir zunächst gleich den steilen Weg hinauf Richtung Heigelkopf gefahren und weiter zum Blomberghaus, welches wir in knapp einer Stunde erreicht haben. Erwartungsgemäß war es dort recht voll, aber es war auch gar nicht unser Ziel. Stattdessen sind wir weiter zum Zwiesel und unterhalb vom steilen Gipfelaufstieg links zur Zwiesleralm abgebogen. Dort hatten wir die Aussicht und optimale Plätze fast für uns allein. Ein kühles Bier hat uns geschmeckt und wir sind eine Dreiviertelstunde da geblieben.
Die Abfahrt war direkt unterhalb des Zwiesel zunächst recht steil und rollig, später wurde sie etwas flacher und konnte damit immer schneller gefahren werden.
Ab der Waldherralm konnten wir auch den schmalen Trail Richtung Wackersberg und zum Ausgangspunkt fahren, da auch dort kaum noch Wanderer unterwegs waren. Mit einer Nettofahrzeit von unter 90 Minuten eine kurze, aber trotzdem schöne Tour!
Die Tourdaten: ca. 17 km bei ca. 650 hm
Marcus D.
Trotz relativ ungünstiger Wettervorhersage sind wir insgesamt zu siebt morgens um Viertel nach Neun ab dem Parkplatz an der Autobahnausfahrt Eschenlohe zu unserer Tour einmal rund ums Estergebirge aufgebrochen.
Die Fahrt durch das Eschenlainetal über die Gachentod-Klamm stellte mit 2 groben Rampen eine erste Herausforderung besonders für die Biobiker dar. Oberhalb von Einsiedel angekommen haben wir entschieden, auf dem eher flachen Stück in der Nähe der B11 nach Wallgau zu fahren, auch um ggfs. noch vor dem Regen bei unserer geplanten Einkehr am Gschwandtnerbauer anzukommen. Das war uns dann allerdings nicht ganz vergönnt, und so mussten wir nicht weit unterhalb des höchsten Punktes doch unsere Regensachen überziehen. Bis zum Gschwandtnerbauer hatte es dann schon wieder aufgehört zu regnen.
Am Gschwandtnerbauer konnten wir einen überdachten Platz bekommen und haben uns u.a. mit warmer Linsensuppe und Würstel gestärkt, wobei wir einen weiteren Regenschauer gleich mit überbrücken konnten.
Als die Sonne wieder herauskam sind wir dann den ganzen Rest der Tour weitgehend bergab in einer runden Stunde zurück nach Eschenlohe gefahren, zunächst am Ortsrand von Partenkirchen entlang und dann weiter der Loisach folgend.
Trotz der zwischenzeitlichen Schauer war es eine sehr schöne flotte Tour - es muss nicht immer die Sonne scheinen!
Unserer besonderer Dank gilt Alex, der uns ohne Karten oder technische Hilfen absolut zielsicher die gesamte Tour aus dem Gedächtnis navigiert hat.
Die Tourdaten: ca. 57 km bei ca. 1.070 hm
Otto B., Marcus D.
Trotz hochsommerlicher Temperaturen meldeten sich 22 Radler für die geplante Biergartentour an. Wir trafen uns am Aujäger in Wolfratshausen Puppling und das Wetter passte natürlich für einen Biergartenbesuch.
Wir fuhren durch die Pupplinger Au bis zur Aumühle und am Isarkanal bis ins Mühltal hinein, wo sich eine der Floßrutschen befindet. Wir bogen jedoch vorher ab und fuhren erst bergauf und dann auf geradem Weg bis nach Grünwald, dort durch die Grünwalder Sauschütt und weiter auf einem Radlweg bis zur Kugleralm in Deisenhofen.
Wir waren zügig unterwegs und mussten somit noch ½ Stunde bis zur Öffnung des Biergartens warten. Dafür gab es dann erfrischende Getränke und gute bayrische Brotzeiten. Man sagt, auf der Kugleralm wurde das Radler erfunden.
Der Rückweg führte uns entlang der S-Bahn bis zum Ortsende und von da ging es meist schattig und waldig, allerdings auch schottrig durch das Gleißental bis Kreuzpullach und Jettenhausen, weiter durch das schöne Gleißental bis zum Deininger Weiher. Hier nahmen ein paar von uns ein erfrischendes Bad.
Der Weiterweg führte durch Deining und Hornstein sowie Ergertshausen und durch den Golfplatz Riedhof bis zum Ausgangspunkt Aujäger.
Ich möchte mich recht herzlich bei Marcus bedanken, der mir als Schlussmann zuverlässig zur Seite stand und bei allen Mitradlern, denn wir sind unfallfrei wieder am Ausgangspunkt angekommen und es war nach meinem Empfinden ein schöner, harmonischer Tag.
Die Tourdaten: ca. 50 km bei ca. 350 hm
Rita H.
Seite 1 von 5