Morgens trafen sich elf Personen, zehn Naturfreunde und ein Gast, um die zwei Wochen zuvor wegen starker Regenfälle verschobene Tour auf den Schachen nachzuholen. Der ursprüngliche Termin wäre der 25. August gewesen, den Geburtstag König Ludwig II. An diesem Tag findet immer die Bergmesse auf den Schachen statt. Der Nachholtermin hatte wohl den Vorteil, das weniger Personen unterwegs waren.
Nachdem wir ein Auto in Partenkirchen am Skistadion zurück gelassen hatten fuhren wir nach Elmnau. Von dort ging es den Forstweg zur Wettersteinalm, die leider geschlossen war. Dennoch stärkten wir uns hier mit einer eigenen Brotzeit. Nun ging es den Wanderweg unterhalb der Wettersteinwände entlang zum Schachentor. Von dort konnten wir das Schachenschloss schon erblicken. Über das Kar gelangten wir zu den Schachenhäusern. Nach einer Mittagsrast wurde das Schachenschloss mit dem besonders beeindruckender türkischen Salon im Obergeschoss besucht. Leider durfte man hier nicht fotografieren. Die Meilerhütte und die Dreitorspitzen waren wegen Wolken nicht zu sehen. Ein kurzer Abstecher führte uns zur Aussichtskanzel mit beeindruckender Sicht auf das Reintal, Oberreintal und den Partnachursprung. Anschließend besuchten wir noch den Alpengarten, mit allen möglichen Bergpflanzen aus der ganzen Welt. Abwärts führte uns der Weg zunächst kurz wieder die Forststraße zurück, hier regnete es leicht . Danach aber wieder trockenen Fußes den Kälbersteig bergab zum Ende der Partnachklamm.
Nachdem wir die Partnachklamm durchquert hatten kehrten wir zum Abschluss noch in der Gaststätte im Skistadion Partenkirchen ein.
Beim Autoabholen in Elmnau wurde es schon dunkel, insgesamt eine sehr ausführliche und anstrengende Tagestour.
Hugo G.