Der Kofel ist zwar ein kleiner, aber nicht zu übersehender Berg neben Oberammergau. Seine Spitze ragt wie ein Zahn in den Himmel.
Gleich hinter dem Friedhof starteten 17 Naturfreunde(innen) zu dieser Wanderung. In Serpentinen schlängelte sich der Weg durch den Wald und gewann rasch an Höhe. Als der Wald zu Ende war und man langsam das Gelände in die Hände nehmen musste (klettern) blieben vier Naturfreunde(innen) in einem Unterstandshäuschen zurück. Unbestätigten Berichten zur Folge sollen sie dort Karten gespielt haben.
Alle anderen kletterten weiter zum Gipfel. Oben angekommen genossen wir erst mal die wunderschöne Aussicht und packten dann unsere Brotzeit aus. Hier gesellte sich eine weitere Naturfreundin zu uns, die sich später auf den Weg gemacht hatte.
Auf dem Rückweg schlossen sich uns die Vier aus dem Unterstandshäuschen wieder an und gemeinsam ging es weiter zur Kolbensattelalm. Hier machten wir nochmals ausgiebig Rast.
Der Weg hinunter zum Parkplatz verlief ohne Schwierigkeiten und alle kamen wohlbehalten bei den Kraftfahrzeugen an.

Andreas W.