Zehn Naturfreunde trafen sich am Parkplatz in Ohlstadt um die an Dreikönig verschobene Tour zum Heimgarten nachzuholen. Es ist kalt heute, das Thermometer zeit 12 Grad minus. So beginnt uns schnell zu frieren und alle sind froh, das es los geht. Es hat bereits im Tal Schnee, so starten alle mit Grödeln. Anfangs geht es den Forstweg entlang, dann auf Steigen weiter. Die Bärenfleckhütte bietet eine willkommene Halbzeitpause. Nun geht es durch den Schee in Serpentinen hoch. Bald kommen wir aus dem Wolken heraus und wir genießen den sonnigen Blick, während im Tal noch die Wolken hängen.


Eine klassische Winterinversionswetterlage eben, mit dem Vorteil, dass es am Gipfel wärmer ist als im Tal. Durch einen kleinen Rundweg kommen wir nach etwa dreieinhalb Stunden am Gipfel an. Lange dauert hier wegen des Windes der Aufenthalt nicht. An windgeschützten Ecken der Heimgartenhütte machen wir Rast.
Nun geht es anfangs den Aufstiegsweg zurück, der Restabstieg erfolgt durch den schneebedeckten Bachweg entlang zum Parkplatz zurück, den wir nach drei Stunden Abstieg erreichen.

Zum Abschluss erfolgt noch eine ausgelassene Einkehr im Gasthof zur Post in Ohlstadt.

Hugo G.